Montag, 29. März 2010

Gold bei Paris Open


Vom 26.03. – 28.03.2010 war der Landeskader Technik NRW wieder nach Paris gereist, um an der Int. Paris Open im Taekwondo teilzunehmen; mit dabei war auch Techniktrainer Oliver.


Am Freitagabend wurde nach langer Busfahrt, dem Bezug des Hotels und der Registratur für das Turnier, noch eine Beleuchtungsfahrt auf der Seine gemacht, bevor es dann früh ins Bett ging, da der nächsten Tag aufgrund des Turniers recht anstrengend werden sollte.












Neben Deutschland und Frankreich waren zu diesem hochklassigen Turnier auch viele Sportler aus Spanien, Belgien, den Niederlanden, Israel und der Schweiz angereist. Auch das sonstige Ambiente stimmte, da das Event nach langen Jahren mal wieder im „Institut de Judo international“ stattfand, welches architektonisch eine Augenweide darstellt.


















Im Einzellauf hatte es Oliver nicht leicht, da er gleich 23 Gegner in seiner Klasse hatte; von diesen kamen dann nur 12 in die zweite Runde; er war dabei.

Am Ende der zweiten Runde lag er dann nach Punkten sogar auf Platz 2 und hatte sich mit sieben weiteren Sportlern für das Finale qualifiziert.

Auch das Finale lief gut, aber die anderen Sportler gaben auch noch einmal alles und am Ende wurde es Platz 5, der aber durchaus einen Erfolg bedeutet, da ein ehemaliger Europameister hinter Oliver Rang 6 belegte.


Im 3er-Synchronwettbewerb startete Oliver wieder mit seinem bundesländerübergreifenden Team (NRW, Bayern, Hessen). In Paris konnten die drei Sportler an Ihren Erfolg auf der Int. Deutschen Meisterschaft anknüpfen und legten sogar noch eine Platzierung drauf; sie holten souverän Gold.

Somit bleibt das Team weiter auf Erfolgskurs und macht sich nach und nach einen Namen im Bundesverband. Man kann gespannt sein, wie die drei Sportler auf der Spanish Open abschneiden werden, die Ende April in Alicante stattfinden wird.











Auch der Sonntag wurde noch sinnvoll genutzt und die Sportler hatten nach dem harten Turniertag noch einmal die Gelegenheit, sich in der Stadt umzuschauen, Fotos zu schießen und die Sehenswürdigkeiten zu bewundern.

Ein Teil der Mannschaft ging in die Katakomben, die einerseits beeindruckten, aber auf der anderen Seite auch sehr nachdenklich stimmten, da die hunderttausenden fein gestapelten Knochen und Schädel nicht gerade ein alltäglicher Anblick sind.






Um 14.30 Uhr fuhr der Bus dann wieder Richtung Heimat und kam dann dort um 22.00 Uhr an.

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